Hallo Jay,
ich hoffe, Du erfreust Dich bester Gesundheit? Ich selbst war eine Woche lang wegen Corona außer Gefecht und bin nun sehr dankbar, dass es mir wieder gut geht.
Falls Du in meinem Telegram-Kanal bist, weißt Du bereits, dass ich kein guter Patient bin.
Krank sein frustriert mich. Ich werde nicht gerne ausgebremst. Ausruhen? Pause machen? Das fällt mir (schon immer) schwer.
Die wunderbaren Wünsche und Unterstützungen beim "Füße still halten" haben zwar geholfen, aber meine Erleichterung ist dennoch groß.
Denn krank sein als Escort bedeutet:
- Termine absagen müssen
- Treffen verschieben aus Vorsicht
- Honorarausfall
In solchen Momenten verstehe ich, warum einige eine Festanstellung mit Krankengeld so toll finden.
Dabei geht's mir – glücklicherweise – nicht ums Geld, sondern um die Erlebnisse. Ich hatte mich wirklich sehr auf die Sessions dieser Woche gefreut... aber der Test war zu lange positiv.
Zudem musste ich mich körperlich schonen. Heißt: Kein morgendlicher Sport, keine übermäßige Anstrengung.
Ich glaube, das habe ich halbwegs gut gemeistert. Wenn auch unter Protest und mit viel Frust.
Jetzt geht's daran, aufzuarbeiten, was liegen bleiben musste. Wie mein aktueller Blog Beitrag.
Wie ist das bei Dir, Jay?
Bist Du ein guter Patient oder ignorierst Du eine Krankheit eher so lange, bis sie weg ist (auch, wenn das schief gehen kann)?